Spaghettikürbis

Quick&Easy: Spaghettikürbis mit gerösteten Kichererbsen

Keine Zeit zu kochen, aber Lust auf was richtig leckeres?

Nix leichter als das. Ofengerichte sind die super Zeit Sparer, Essen rein und die Zeit nutzen zum Packen, Bügeln, Putzen, Kinder hüten oder was der Alltag sonst so von einem verlangt. Ich mache das regelmäßig, sogar wenn ich eigentlich ausreichend Zeit hätte. In der Wartezeit lässt sich nämlich auch hervorragend Netflix gucken oder ein Buch lesen.

Einer meiner Herbstfavoriten ist der mit gerösteten Kichererbsen gefüllte Spaghettikürbis. Der ist nicht nur lecker, sondern versorgt dich auch mit einer guten Portion Eiweiss und Kalium. Der Spaghettikürbis besteht zu 92% aus Wasser und ist somit auch extrem Hüftfreundlich. Ideal, da ich ihn gerne mit einer grossen Portion Knoblauch Mayonnaise kombiniere.

Spaghettikürbis

Quick&Easy: Spaghetti Kürbis mit gerösteten Kichererbsen

Die Zutaten für dieses Rezept sind ebenso überschaulich wie der Arbeitsaufwand, es macht sich fast von selbst. Von diesem Rezept werden 2 hungrige Esser satt.

  • 1 mittelgroßer Spaghettikürbis
  • 1 Dose Kichererbsen
  • Olivenöl
  • Ras El-Hanout oder ein ähnliches Gewürz
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz
  • frische Petersilie
  1. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
  2. Den Spaghettikürbis halbieren, die Kerne entfernen und die Schnittfläche mit Olivenöl beträufeln. Salz darauf geben und etwas frischen Knoblauch darauf verteilen.
  3. Die Kichererbsen abgiessen, abspülen und mit etwas Olivenöl, Ras El-Hanout und dem restlichen Knoblauch vermengen.
  4. Die Kichererbsen in den Kürbis geben, die restlichen aufs Backblech daneben tun und alles zusammen für 25-30 min in den Ofen geben.
  5. Zum Servieren frische Petersilie hacken und darüber geben.
  6. Ideal passt dazu Knoblauch Mayonnaise.

 

Meine Liebling Mayonnaise ist von Emil´s und in so gut wie jedem Biomarkt erhältlich. Die Variante mit Knoblauch passt meiner Meinung nach perfekt dazu, aber ich bin auch ein echter Knoblauch Junkie.

Was isst du am liebsten zu Kürbis? Hast Du ein Lieblingskürbisrezept? Schreib es mir in die Kommentare und ich probiere es aus .

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  1. 5 Sterne
    Das sieht köstlich aus!
    Wird der Körbus direkt aus der Schale gelöffelt? Ich kenne Ras El-Hanout nich nicht, ist das scharf?

    Ich liebe:
    Kürbissuppen aller Art (pur, mit Kartoffel oder Möhren oder, oder…)

    Hokkaido aus dem Backofen.
    Kürbis in Spalten schneiden mit Olivenöl betreufeln und mit “Kürbiskönig” von Herbaria würzen. Dazu auf das gleiche Blech geachtelte Zwiebeln.

    Kürbispüree aus Butternut (ein Standard in Argentinien ??).
    Allerdings sind wir nicht rein vegan (mein Sohn verträgt keine Kuhmilch, Eier, Tomaten und Soja), deswegen gibt es das Püree bei uns mit Schafsmilch.

    1. Hallo Margarete,
      ja Spaghetti Kürbis wird direkt aus der Schale gegessen. Er hat seinen Namen, da man das Kürbisfruchtfleisch in Spaghettiartigen Fäden heraus schabt. Ras el Hanout ist nicht scharf, eher würzig. Die Gewürzmischung stammt aus dem Maghreb und vereint u.a. Gewürze wie Muskatnüsse, Zimt, Macis, Anis, Gelbwurz, Chilischoten, Lavendelblüten, Weißer Pfeffer, Ingwerwurzel, Gewürznelke, Pimentkörner, Kardamomkapseln und Galgantwurzel, Kreuzkümmel, Kümmel und Rosenpaprika.
      Eines meiner absoluten Lieblingsgewürze, neben dem Kürbiskönig von Herbaria- den liebe ich auch 🙂
      Alles Liebe
      Stephanie

  2. 5 Sterne
    Vielen vielen vielen Dank für dieses großartige Rezept!
    Ich habe es heute nachgekocht, allerdings mit einem Butternutkürbis, da ich keinen Spaghettikürbis finden konnte. Gewürzt habe ich es mit Garam Masala und viel Knoblauch. Und dazu gab es eine Cashew-Mayo.
    Ich habe Kürbis immer gehasst. Jetzt gibt es das wohl öfter!
    Liebe Grüße

    1. Hallo,
      also das freut mich aber ganz besonders das ein Kürbis”Hasser” nun doch zum Küsbisliebhaber geworden ist 🙂
      Die Idee mit dem Garam Masala ist ja super, das werde ich unbedingt auch mal probieren!Und Cashew Mayo ist natürlich die Königsklasse! Super!!
      Liebe Grüße
      Stephanie

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