Raw Key Lime Pie

Mein Key Lime Pie bekommt ein Update für das Blogevent RE•CREATE!

Dass es heute, obwohl M. und ich grade in Guatemala unterwegs sind, einen Beitrag von mir gibt hat einen guten Grund:

Marc, der einen meiner Lieblings Backblogs -nämlich Bake to the roots– betreibt, hatte nämlich die geniale Idee zu einem ganz besonderen Blog Event. Anlässlich seines dritten Blog Geburtstages (Happy Birthday!) hat Marc RE•CREATE – das Blogevent von Bake to the roots ins Leben gerufen. Dabei geht es darum, eines seiner älteren Rezepte noch einmal neu aufzulegen und beide als Vergleich nebeneinander zu zeigen. Eine schöne Gelegenheit mal zu sehen (und zu zeigen) wie man sich selbst, und mit einem der Blog, so verändert hat. Das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen, und so habe ich zwischen Rucksack packen und Flüge buchen diesen Beitrag für euch fertig gemacht, damit er auch in meiner Abwesenheit am RE•CREATE Blogevent teilnehmen kann.

Ihr solltet euch unbedingt mal die köstlichen Tiramisu Cupcakes anschauen die Marc zu diesem Zweck in neuem Licht erstrahlen lässt. Was für eine Veränderung!

RE•CREATE

RE•CREATE my Key Lime Pie

Als ich davon hörte war für mich sofort klar, welches Rezept ein kleines Makeover verdient hat.
Mein rohköstlicher Key Lime Pie ist nämlich wirklich eine Wucht.

Meine Fotokünste waren es damals leider überhaupt nicht. Und so musste sich der arme Kuchen bisher tatsächlich mit einem Handyfoto hier präsentieren. Aber damit ist nun Schluss! Heute gibt es den frisch-cremigen Kuchen in optisch überarbeiteter Form. Endlich passen innere und äußere Werte zusammen. Ausserdem habe ich auch das Rezept ganz leicht hier und da ge”pimpt”, so dass der Key Lime Pie nun nicht nur besser aussieht, sondern auch noch besser schmeckt. Win-Win!

 

 Raw Key Lime Pie

Auch wenn ich mir selbst gegenüber immer sehr kritisch bin und mir fast nie etwas gut genug ist, muss ich sagen, dass diese Gegenüberstellung meine Perspektive doch ein wenig zurecht gerückt hat. Ich mache zumindest mal Fortschritte in die richtige Richtung. Auch wenn ich längst nicht so wunderschöne Fotos mache wie Marc, ich denke von den Handyfotos meiner Anfänge habe ich mich erfolgreich entfernt.

 Raw Key Lime Pie

Mein Key Lime Pie neu aufgelegt.

Dieses Rezept ist gedacht für eine kleine 18 cm Form.

  • 100 gr sehr weiche Datteln
  • 100 gr Mandeln oder Macadamianüsse
  • 200 gr Cashewkerne (min. 2 Std eingeweicht)
  • den festen Teil einer Dose Kokosmilch
  • 50 g Kokosöl (geschmolzen)
  • 100 ml Limettensaft (mehr nach Geschmack)
  • 100 ml Reis-oder Apfelsüße (in jedem Fall eine helle flüssige Süße)
  • 1 TL Vanillepulver
  • eine kleine Prise Salz
  • bis zu 10 Tropfen ätherisches Limettenöl
  1. Datteln und Mandeln im Mixer oder der Küchenmaschine zu einem leicht krümeligen Teig verarbeiten.
  2. Diesen in eine, vorher mit Backpapier ausgelegte und an den Seiten eingefettet, Form gleichmässig verteilen, festdrücken und die Form in den Kühlschrank stellen.
  3. Für die Creme das Kokosöl sanft schmelzen.
  4. Cashews, den festen Teil der Kokosmilch, Limettensaft, flüssige Süße, Vanille und Salz im Highspeed Blender cremig mixen.
  5. Zwischendurch ruhig mal pausieren damit die Creme nicht zu heiß wird und sicher stellen, dass wirklich keinerlei Stücke mehr vorhanden sind .
  6. Schmecke die Creme nach deinem Geschmack ab.
  7. Wenn du das ätherische Limettenöl verwendest füge es nun ebefalls hinzu. Ich kann es unbedingt empfehlen!
  8. Ganz zum Schluss kommt das geschmolzene Kokosöl dazu und wird ebenfalls noch einmal gut durchgemixt.
  9. Ein letztes Mal abschmecken.
  10. Die Creme dann schön gleichmäßig auf dem Boden verteilen und kühl stellen.
  11. Wenn es schnell gehen soll die erste Stunde in den Tiefkühler und danach in den Kühlschrank.
  12. Nach ca. 4 Std. sollte der Kuchen fest sein, richtig durchgezogen schmeckt er am nächsten Tag sogar noch besser.
  13. Zum servieren mit frischem Abrieb der Limettenschale (nur BIO verwenden, alle anderen sind nicht zum Verzehr geeignet) und ggf Kokosraspeln garnieren.
  14. Solltest Du tatsächlich Reste übrig behalten, was ich mir kaum vorstellen kann, so kannst Du diese im Tiefkühler aufbewahren und ca. 30-45 Minuten vor dem Servieren auftauen lassen, der Kuchen schmeckt so frisch wie am ersten Tag!

Mein Key Lime Pie bekommt ein Update für das Blogevent RE•CREATE!
 Raw Key Lime Pie

Wenn ihr wissen wollt wer noch alles am Blogevent teilnimmt, dann schaut unbedingt in die Kommentare auf Marcs Website. Dort findet ihr jede Menge teilnehmende Beiträge! Mein Favorit bisher ist Saras Guiness Cake. Von dem muss ich wenn wir zurück sind, unbedingt eine vegane Version kreieren. Meint ihr nicht auch?

Aber erstmal gibt es Key Lime Pie!

Raw Key Lime Pie

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  1. Schmeckt das für einen Lime Pie (Key limes schmecken ja nochmal anderes als unsere gewöhnlichen Limetten) sehr nach Kokos? Keine Frage,, das ist betimmt klasse und sicher direkt aus dem Tiefkühler sehr lecker aber der reine Limettengeschmack wird doch durch das Kokos verändert.

    1. Hallo Ulrike, natürlich schmeckt es nicht wie ein klassischer Key Lime Pie. Es ist mehr eine tropische, rohköstliche und vorallem gesunde Version davon 😉 Direkt aus dem Tiefkühler ist er aber zu hart, Du solltest ihn schon etwas antauen lassen.
      Lg
      Stephanie

  2. Der sieht richtig gut aus, wird auf jeden Fall ausprobiert. Was meinst Du denn mit sehr weiche Datteln? Ich bekomme hier die üblichen getrockneten Datteln, gehen die?

    VG
    Meltem

    1. Hallo Meltem,
      die übliche getrockneten solltest du einige Zeit einweichen. Ansonsten kann ich dir die Datteln von Dattelbär.at empfehlen, die verwende ich auch.
      Lg und gutes Gelingen
      Stephanie

  3. Hallo liebe Mareike,
    Ja ich finde das auch super !
    Deshalb habe ich auch so gern bei der Aktion mitgemacht.
    Lass dir den Kuchen schmecken!
    Lg aus Giatemala
    Stephanie

  4. 5 Sterne
    Mhh der sieht so lecker aus. Davon hätte ich jetzt auch gern ein Stückchen zum Frühstück. Finds schon klasse, wie sehr einem die Aktion von Marc vor Augen führt, wie man sich doch von mal zu mal verbessert 🙂
    Dein Rezept kommt definitiv auf meine ToDO-Liste.

    Allerliebst nach Guatemala,
    Mareike

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